Beim traditionellen Neujahrsempfang des TUM Wissenschaftszentrums Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt, kurz WZW, am 8. Januar 2020 kündigte Dekan Prof. Thomas Becker für 2020 viele organisatorische Veränderungen an.
Zum Auftakt bezeichnete Altpräsident Prof. Wolfgang A. Herrmann die Umstrukturierung des WZW gegen große Vorbehalte zu einem exzellenten Wissenschaftsstandort als seine „schwierigste aber lohnendste Aufgabe“ während seiner 24-jährigen Amtszeit als Präsident der TU München.
Fachübergreifende Forschung wird wichtiger
Am Life Science Campus in Freising wird die Forschung zukünftig in den drei Departments „Molecular Life Sciences“, „Life Science Systems“ und „Life Science Engineering“ organisiert werden. Alle drei Departments sind auf das gemeinsame Ziel „One Health“ ausgerichtet.
In der ersten Jahreshälfte 2020 starten die Professuren „Crop Physiology“, „Intestinal Microbiome“, „Precision Agriculture“ sowie „Wald- und Agroforstsysteme“. Außerdem wurde der Forschungsneubau „Zentrum für Integrierte Infektionsprävention (ZIP)“ final beantragt. Der neu konzipierte Master-Studiengang „Agricultural Biosciences“, eine Schnittstelle zwischen Agrarwissenschaften und Biowissenschaften, beginnt im kommenden Wintersemester. hy (Foto: Herbert Bungartz)